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KIESBERCH geben auch nach 20 Jahren Gas [RGA]

Remscheider General-Anzeiger [RGA] | DIENSTAG, 22. MAI 2018

KIESBERCH geben auch nach 20 Jahren Gas

Hardrock:

Die unverwüstliche Coverband bildet nach zwei Dekaden weiter eine kraftvolle Einheit.

Vielen Dank für den Artikel im RGA (Remscheider General-Anzeiger) am vergangenen Dienstag!

 
Remscheider General-Anzeiger [RGA] - KIESBERCH geben auch nach 20 Jahren Gas

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RGA [Remscheider General-Anzeiger] | DIENSTAG, 22. MAI 2018 von Andreas Weber (Foto: Roland Keusch)

KIESBERCH geben auch nach 20 Jahren Gas Hardrock: Die unverwüstliche Coverband bildet nach zwei Dekaden weiter eine kraftvolle Einheit. Lang lebe der Rock‘n‘Roll: Die donnernde Rainbow-Hymne haben sich (v. l.) Gitarrist Arnd Macherauch, Keyboarder Stefan „Scooter“ Rosenkranz, Schlagzeuger Guido Krüger, Sängerin Kirstin New und Bassist Bernd „Hebet“ Scheffler zu eigen gemacht. Vom Gotthard bis zum Kiesberg. Das Licht am Ende der beiden Tunnels steht für eine in Remscheid beheimatete Band, die ihr Schaffen seit 1998 dem „Who is who“ des Hard und Heavyrocks widmet. Von AC/DC bis ZZ Top. Seit 20 Jahren sind Kiesberch kontinuierlich in derselben Besetzung unterwegs. Das macht ihnen keiner nach, zumindest im Bergischen nicht. Am Anfang hatten sie kurz einen zweiten Gitarristen und einen männlichen Sänger im Line-up, auch Keyboarder Stefan „Scooter“ Rosenkranz stieß erst 1999 hinzu. Seither bildet er mit Kirstin New (Gesang), Arnd Macherauch (Gitarre), Bernd „Hebet“ Scheffler (Bass) und Schlagzeuger Guido Krüger eine kraftvolle Einheit, die nicht nur musikalisch auf einer Wellenlänge funkt. „Wir definieren uns über unsere Freundschaft, das ist das Erfolgsgeheimnis“, sagt Stefan Rosenkranz. Kiesberch besetzen im ausgelutschten Cover-Genre eine Nische. „Unser Ziel war nie, weichgespülte Hits wie „Sexy“ nachzuspielen, die jeder bei Stadtfesten mitgrölt“, betont „Scooter“. Arnd Macherauch präzisiert: „Wir spielen unsere Vorlieben. Nummern, die trotzdem beim Publikum Wiedererkennungswert haben wie von Metallica, Manowar oder Iron Maiden.“ Die Keimzelle der fünf Unverwüstlichen liegt vor 1998. Zehn Jahre früher lernten sich die Lenneper Kirstin und Guido kennen, rockten bei Fame, Calyx und sechs Jahre bei den Metallern Empyre. Aus Letzteren bildete sich Kiesberch. Guido Krüger erinnert sich an die Namensgebung: „Angefangen haben wir damals mit Stücken der Schweizer Band Gotthard. Wir haben überlegt: Was für einen Berg mit Tunnel haben wir im Bergischen? Und sind beim Kiesbergtunnel gelandet. Kiesberch haben wir einfach bergisch ausgesprochen.“ Ihre ersten Fans erspielten sich Kiesberch im „Mad Dog“ in Cronenberg. Schritt für Schritt ging es voran, oder besser gesagt: Stufe für Stufe. Denn zur Bandhistorie zählt seit zwei Dekaden das Treppensteigen. Ihr geräumiger Proberaum mit Weitblick über Remscheid liegt im obersten Stockwerk eines verlassenen Werksgebäudes in der Industriestraße am Ostbahnhof. Hier wird einstudiert, was mittlerweile Raum für ein vierstündiges Live-Programm bietet. Gefragt, für wen sich Kiesberch entscheiden würden, wenn sie als Tribute-Band auftreten, kommt nach einigem Zögern: Iron Maiden. Um direkt hinterherzuschieben: Warlock mit Metal-Queen Doro Pesch. Logisch, denn Kirstin New kommt ihr stimmlich so ungeheuer nahe, dass Verwechselungen mit dem Original jeden Presseartikel schmücken. Kirstin nimmt den Vergleich mit Doro als Kompliment. Live gesehen hat sie die deutsche Rocklady freilich nie. Im Kiesberch-Repertoire ist die einzige Nummer in Deutsch die Doro-Ballade „Für immer“. Bei allem Herzblut für die Musik: Job und Familie gehen vor Kirstin New, die Stefan Rosenkranz als Sängerin bei Musical-Produktionen („Dracula“ und „Romeo & Julia“) in der „Lichtburg“ in Wetter kennenlernte, feierte unter ihren Bandkollegen den größten kommerziellen Erfolg. Mit den Gothic-Rockern Cain veröffentlichte sie 2013 das Album „Moonstruck“, ein Song daraus, „Age of darkness“, Abspann der Hörspiele des Geisterjägers John Sinclair, verkaufte sich 250000 Mal. Dafür gab es Doppel-Platin der Plattenindustrie. Aber auch mit „hard & heavy“ gibt’s ein Auskommen. Kiesberch sind gerne gesehen bei Biker-Festen. Mit kernigen Kickass-Nummern geben die Bergischen - nur Rosenkranz lebt in Wetter - den Kutten- und Lederträgern auf die Zwölf bis zu ihrem bewährten Finale „Long live rock‘n’roll“ (Rainbow). Auf acht bis zehn Gigs pro Jahr plus private Veranstaltungen kommen Kiesberch. Von Beruf Travel Manager, Programmierer, Lkw-Fahrer, Vertriebler für Licht- und Bühnentechnik und Teamassistentin in der Personalberatung lassen Kiesberch bei allem Herzblut für schweißtreibenden Rock keinen Zweifel: Job und Familie gehen vor. In zwei Dekaden haben sich viele denkwürdige Auftritte angesammelt. Zum Beispiel in Wermelskirchen. „Das leiseste Konzert, das wir je gespielt haben, war im Biergarten des Hauses Eifgen. Der Lärm durfte nicht mehr als 80 Dezibel betragen. Wir haben das eingehalten, aber es war ungeheuer anstrengend“, meint Kirstin New. Kiesberch haben bei „Rock auf der Burg“ in Volmarstein gespielt, bei der Eröffnung eines Harley-Davidson-Ladens von Peter Maffay in Hamburg, bei der Kanu-EM in Hohenlimburg, im „Satansadler“ in Buxtehude und immer wieder in ihrer Lieblings-Metalkneipe, dem beengten und intimen „Rock Inn“ von Hanny Vassiliadis in Dormagen.

DER GEBURTSTAGSGIG KIESBERCH Ihre Wurzeln vergessen Kiesberch nicht. Im „Mad Dog“ (Cronenberg) werden sie am 15. September ihren Geburtstagsgig abliefern. Mit drei Stücken, die ihre Fans im Internet per Voting ausgesucht haben: „Don‘t stop believing“ von Journey, „Sweet child o‘mine“ von Guns & Roses und „Running free“ von Iron Maiden

mehr zum Geburtstagsgig unter:

 

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